Die Digitalisierung ist im Rollen, welche Hilfsmittel dabei eingesetzt werden, zeigt sich bei näherer Auseinandersetzung erst genauer. Sogenannte digitale Collaboration Tools werden verwendet, um die digitale Zusammenarbeit von Mitarbeitern zu fördern. So arbeiten die Mitarbeiter effektiver mit anderen zusammen und sind loyaler gegenüber dem Unternehmen. Inwiefern die Digitalisierung tatsächlich die Leistung der Mitarbeiter fördert oder nur ein Mittel zum Zeitvertreib ist, kann natürlich gefragt werden. Es gibt aber gute Beispiele aus der Unternehmenswelt, die zeigen, dass Digitalisierung schon lange stattgefunden hat und auch ihre Erfolge zeigt. Zu nennen sind zum Beispiel die Online-Banken, die die wesentlichen Bankprozesse in die Hände der Kunden gegeben haben, um mehr Spielraum für Trading und Geldanlage sowie Kreditbeschaffung zu haben.
Wichtig ist es, das Stresslevel der Mitarbeiter nicht weiter zu erhöhen. Zwar gibt es keine Leistung ohne Arbeitsdruck, aber eine digitale Unruhe zu erzeugen kann nur kontraproduktiv sein. Arbeitsprozesse müssen wohl organisiert sein und auch so ausgereift sein, dass eine konstant überdurchschnittliche Leistung sichergestellt ist. Schwankungen des Arbeitspensums sind zwar verständlich und auch saisonal zu begründen, allerdings sollte das Arbeiten nicht zur Hängepartie werden. Eine solide Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung hängt auch von einer sinnvollen Einbindung in die Geschäftsprozesse ab.

Die Unternehmenskommunikation zu verbessern, ist jedenfalls eines der Digitalisierungsziele. Dazu kann mit Video-Chat-Funktion gearbeitet werden, um einen digitalen Eindruck von sich selbst, den anderen Mitarbeitern und der Kunden zu bekommen. Sich digital zu bewegen, erfordert einige Übung und auch Abstimmung mit den Kollegen. Der Eindruck, den wir von Mitarbeitern in der virtuellen Realität haben, kann ein anderer sein als der, der sich durch unsere Wahrnehmung in der realen Arbeitswelt zeigt. Wie real oder digital unsere Prozesse sind, das kann von Betrieb zu Betrieb und von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich sein. Eine Studie der Harvard Business School hat ergeben, dass der Einsatz von Video-Chat die Mitarbeiterrentabilität um etwa 20 Prozent erhöhen kann. Das wir uns übrigens überhaupt über diese Dinge Gedanken machen, das ist ein Zeichen unseres Wohlstandes. Würde es knapper um uns und die Wirtschaft stehen, dann würde sich vieles schon selbst ergeben und einiges erübrigen.

Der Einsatz von Collaboration-Tools im Unternehmen führt zu einer strukturierten und fundierten Betrachtung der Mitarbeiter. So kann die Stimmung der Mitarbeiter genau ausgewertet werden und in statistischen Zahlen zusammengefasst werden. So hat man eine gute Übersicht und kann auch gegenüber des Unternehmens Rede und Antwort stehen. Außerdem kann die Unternehmenssicherheit auf diese Art und Weise erhöht werden. Ein Tool kann natürlich nicht die generelle Kommunikationsfähigkeit der Mitarbeiter ins unermessliche steigen lassen.

 

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